ROMANSHORN – «Qualitätsentwicklung bedeutet, neben dem Bewahren und Optimieren auch Neues zu denken und zu kreieren», sagt Rahel Bühler, Leiterin Schulische Bildung. Seit ein paar Monaten experimentieren die SBW Neue Medien deshalb mit einem sogenannten Inno-Lab: einem Labor, in dem alle Teammitglieder ihre innovativen Ideen einbringen können. In einem partizipativen Prozess wurden vier Entwicklungsfelder definiert: Inklusion und Integration, Kooperation, zeitgemässe Workflows sowie Umgang mit KI. In jedem dieser Felder berichtet ein Team aus 4 bis 5 Lernbegleiter:innen über Herausforderungen, Learnings und Gelungenes. Die Realität zeige, dass nur rund fünf Prozent der Innovationsideen tatsächlich umgesetzt werden, sagt Rahel Bühler. Agil zu arbeiten bedeute also, schnell zu erkennen, was funktioniere und was nicht. Innerhalb kurzer Zeit werde hinterfragt, verworfen und neu angesetzt.